Zur Person

Studium der Germanistik, Neueren allgemeinen Geschichte, Soziologie und Kunstgeschichte an der Universität Basel
1997-2000
Stipendiat des Graduiertenkollegs »Textkritik als Grundlage und Methode historischer Wissenschaften«, LMU München
2000
Promotion an der Universität Basel
2011
Habilitation an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
2001-2007
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
2008-2013
Forschungsaufenthalte am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (Berlin), am Zentrum Geschichte des Wissens (ETH Zürich/Universität Zürich) und der Casa di Goethe (Rom)
2008-2015
Gast- und Vertretungsprofessuren an den Universitäten Düsseldorf, München, Wien, UC Davis und Tübingen
seit Oktober 2015
Professor für Neuere deutsche Literatur an der LMU München

Forschung

  • Deutschsprachige Literaturen des 17. bis 21. Jahrhunderts im medialen Kontext
  • Europäische Moderne
  • Literatur- und Wissensgeschichte der Schrift, des Schreibens und der Philologie
  • Theorie und Geschichte der Künstlichkeit

Publikationen (Auswahl)

  • Überlieferung. Das philologisch-antiquarische Wissen im frühen 18. Jahrhundert (Berlin/Boston: De Gruyter 2017. – Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung. Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Bd. 58).
  • hrsg. mit Karin Krauthausen: Make it real. Für einen strukturalen Realismus (in Vorbereitung; erscheint Zürich/Berlin: Diaphanes 2018)

  • »Kunststoff. Die Ambiguität ›neuer Naturen‹ um 1970«, Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderheft 16 (2018): Ambiguity in Contemporary Art and Theory, hrsg. von Frauke Berndt und Lutz Koepnick, 203-220.
  • »Krisis (1928/29). Robert Walsers Ambivalenznarrativ«, in: Robert Walsers Ambivalenzen, hrsg. von Kurt Lüscher, Reto Sorg, Bernd Stiegler und Peter Stocker, Paderborn 2018, 177-193.
  • »Zur Gegenwart der Jubiläen. Zeitform und Zeitformat einer Selbstbeobachtung von Außen«, in: Jubiläum. Literatur- und kulturwissenschaftliche Annäherungen, hrsg. Franz Eybl, Stephan Müller, Annegret Pelz, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2018, 41-54.
  • »Buchmacherei, Bücher, Buchstäblichkeit bei Kant«, in: Schreibekunst und Buchmacherei. Zur Materialität des Schreibens und Publizierens um 1800, hrsg. Cornelia Ortlieb, Thomas Fuchs, Hannover: Wehrhahn 2017, 197-215.
  • »Semiotik«, in Handbuch Literatur und Psychoanalyse, hrsg. Frauke Berndt und Eckart Goebel, Berlin/Boston: De Gruyter 2017, 43-58.
  • »Netzwerke edieren, oder: Was wäre der ›Text‹ von Korrespondenzen? Einige Anmerkungen aus Anlass zweier Briefeditionen zu E.R. Curtius«, in: editio 31 (2017), 233-246.