Prof. Dr. Annette Keck

Professur für Neuere deutsche Literatur, Geschlechterforschung und Kulturtheorie

Institut für Deutsche Philologie

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Schellingstraße 3 RG

Raum R 419

80799 München

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nach Vereinbarung per E-Mail

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Zur Person

1995
Promotion an der LMU
1996–1997
Postdoktorandin am DFG-Graduiertenkolleg ‚Theorie der Literatur und der Kommunikation‘, Universität Konstanz
1997–2000
Wiss. Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln
2000–2003
Lise-Meitner-Stipendium des Landes Nordrhein-Westfalen
2003
Habilitation, Universität zu Köln
2003–2005
Wiss. Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln
SoSe 2004–WiSe 2005/06
Vertretung der Professur für neuere deutsche Literatur (C 3, Nachf. Mülder-Bach) am Institut für deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
seit 2006
Universitätsprofessorin für neuere deutsche Literatur, Geschlechterforschung und Kulturtheorie am Institut für deutsche Philologie (Dep. 13,1) der Ludwig-Maximilians-Universität, München

Forschung

  • Literaturtheorie
  • Kulturtheorie
  • Geschlechterforschung
  • Deutsche Literatur und Kultur vom 18. bis ins 21. Jahrhundert
  • Medientheorie mit Schwerpunkt Schriftlichkeit, literarische Anthropologien und Konstruktionen von Autorschaft
  • Komik und Komödie
  • Working Girls 1850-2010

  • ‚Merkwürdige Tanten‘ und ‚komische Familien‘: Grenzfiguren des Familialen vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart (Teil des Netzwerks "Comic Literacies: Kulturtechniken des Komischen")
  • Stoff und Stofflichkeit (in) der Literatur
  • Das Groteske als ästhetisches Zeugungsprinzip: Kunstgenerationen im Kontext von Biopolitik vom 18. bis ins 21. Jahrhundert
  • „Weiche Männer, schroffes Gestein“: Geschlechterpolitik und Transnationalität im österreichischen Heimatfilm der Nachkriegszeit. Gemeinsam mit Ralph J. Poole, Paris-Lodron-Universität Salzburg
  • Poetiken der Lücke. Fassungen einer Leerfigur

  • Hard bodies / soft bodies: Theorie-Körper zwischen Avantgarde-Literatur und Pop-Kultur. Zur Refiguration der Gender Studies in den 1990er Jahren
  • Populäre Unterhaltungen der Working Girls (1850 – 1900 – 1950 – 2000) im Spannungsfeld von Kunst/Künstlichkeit, Arbeit und Geschlecht
  • Figurationen der Unschuld vom 18. bis ins 21. Jahrhundert
  • Poetiken des Wartens

Publikationen (Auswahl)

  • Komische Fälle / Funny Cases. figurationen. gender – literatur – kultur 26 (2025) H.1. Hg. zs. mit Roxanne Phillips, DOI: https://doi.org.10.7788/figu.2025.26.issue-1
  • Kulturwissenschaftliche Perspektiven der Gender Studies. Hg. zs. mit Manuela Günter, unter Mitarbeit von Roxanne Phillips und Marita Wiedecke. Berlin: Kadmos 2018
  • Buchstäbliche Anatomien. Vom Lesen und Schreiben des Menschen: Literaturgeschichten der Moderne. Würzburg: Königshausen & Neumann 2007 (= Studien zur Kulturpoetik 5)
  • Mediale Anatomien. Menschenbilder als Medienprojektionen. Hg. zs. mit Nicolas Pethes. Bielefeld: transcript 2001
  • "Avantgarde der Lust": Autorschaft und sexuelle Relation in Döblins früher Prosa. München: Fink 1998. Link.

  • „From Brazil where the nuts come from": Zur komischen Entstellung des Familialen mit Charleys Tante. In: Figurationen 26 (2025) H. 1, Themenheft Komische Fälle/Funny Cases. Hg. zs. mit Roxanne Phillips, S. 64-80, DOI: https://doi.org/10.7788/figu-2025-260108.
  • "Roman aus Fetzen": Zur Poetologie moderner Entbindung in Gabriele Tergits ‚Käsebier erobert den Kurfürstendamm‘. In: „Aber es wurde“. Zur Wiederentdeckung Gabriele Tergits (1894-1982). Hg. v. Sandra Beck u. Thomas Wortmann. Göttingen: Wallstein 2024, S. 203-220.
  • „All by myself“: Weihnachten mit Bridget Jones oder die krisenhafte Metaphysik der Familie. In: Weihnachtsfilme lesen. Hg. v. Andrea Geier, Irina Gradinari, Irmtraud Hnilica. Bielefeld: transkript 2023, S. 39-56.
  • Gottfried Kellers ‚que(e)rer' Realismus. In: Gottfried Kellers Medien. Formen – Genres – Institutionen. Hrsg. v. Frauke Berndt. Berlin u.a.: de Gruyter 2022, S. 251-272 [PDF]
  • Das Abenteuer und der Sex: Anmerkungen zu einer intrikaten Verbindung mit Christoph Martin Wielands ‚Die Abenteuer des Don Sylvio‘. In: Triebökonomien des Abenteuers. Hg. v. Elisabeth Hutter u.a. München: Fink 2022, S. 209-32.

Lehre

Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Annette Keck in LSF

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Marilisa Reisert, M.A.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Stellvertretende Fakultätsfrauenbeauftragte