Erfolg in der Exzellenzstrategie: Exzellenzcluster „Cross-Cultural Philology: Neue Sichtweisen auf vormoderne Textualität“ bewilligt
22.05.2025
22.05.2025
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder den Exzellenzcluster „Cross-Cultural Philology: Neue Sichtweisen auf vormoderne Textualität“ bewilligt. Sprecherin des Clusters ist Prof. Dr. Beate Kellner, Inhaberin des Lehrstuhls für Germanistische Mediävistik an der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften. Mit dem neuen Cluster wird die Philologie als interkulturell und global vernetztes Forschungsfeld in den Mittelpunkt gerückt. Ziel des Clusters ist es, vormoderne Textualität in ihren vielfältigen kulturellen Kontexten neu zu denken und die historischen Verflechtungen von Wissens- und Literaturtraditionen aus transkultureller Perspektive zu analysieren. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf philologische Praktiken im globalen Vergleich gelegt – von Europa über den Nahen Osten bis nach Asien.
Der Exzellenzcluster ist das Ergebnis intensiver interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen zahlreichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen mit Beteiligung von sieben Fakultäten der LMU. Die Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften der LMU stärkt damit ihr Profil als international führender Standort der geisteswissenschaftlichen Spitzenforschung. Die Fakultät gratuliert Frau Prof. Kellner, den Co-Sprecher/innen Holger Gzella und Susanne Reichlin sowie allen PIs herzlich zu diesem herausragenden Erfolg und freut sich auf die wissenschaftlichen Impulse, die der Cluster für Forschung und Lehre an der LMU bringen wird.