Kooperation mit anderen Fächern
Dank seinen Status als eigenständiges Institut lokalisiert sich die AVL in München äquidistant zu den anderen, an der LMU in herausragender Vielfalt und personeller Stärke vertretenen Philologien. Die Kooperation mit diesen erfolgt in verschiedensten Formen. So sind jeweils ein/e Professor/in aus der
Anglistik,
Germanistik und
Romanistik dem Institut assoziiert. Nicht nur diese, sondern auch andere Lehrende, darunter etwa solche aus der Slavistik, öffnen einige ihrer Veranstaltungen, auf dem Wege des 'cross-listings', für Studierende der AVL.
Im Rahmen von Verbünden zu Forschung und strukturierter Promotion ist es ohnehin selbstverständlich, dass Lehrende aus vielen verschiedenen Philologien zusammenarbeiten; sie repräsentieren das Modell der AVL sozusagen im größeren konzentrischen Kreis. Hinzu kommen jeweils thematisch motivierte Kooperationen mit Forschenden aus benachbarten Fächern, etwa der Kunst-, Theater- oder Religionswissenschaft, der Philosophie und Soziologie. Und selbstverständlich beschränken sich die Kooperationen nicht auf die LMU.
Universitäre Umgebung
Lesen. Mit dem Philologicum verfügt die AVL über eine, sowohl räumlich als auch hinsichtlich ihrer Bestände, passgenaue Fachbibliothek . In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich auch die zentrale Universitätsbibliothek sowie weitere Bibliotheken für angrenzende Fächer. Zudem liegt mit der Bayerischen Staatsbibliothek die größte Forschungs- und Universalbibliothek Deutschlands in Laufnähe, die sogar an Sonntagen geöffnet ist.
Sprachen lernen. Die Studierenden der AVL können die für ihr Studium unverzichtbaren Sprachkenntnisse in den Kursen der benachbarten Philologien sowie des Sprachenzentrums erwerben und erweitern.
Recherchieren. Für die digitale Umgebung und die Einführung in den Umgang mit derselben sorgt neben den universitätsübergreifenden Diensten besonders das IT-Zentrum Sprach- und Literaturwissenschaften, welches auf die Bedürfnisse dieser Disziplinen besonders gut eingestellt ist.
Schreiben. Am Institut, an der Fakultät und universitätsübergreifend existieren drei Einrichtungen zur Unterstützung des Schreibens, die leicht miteinander zu verwechseln sind. Dabei sind die institutseigene Schreibwerkstatt sowie die universitätsübergreifende Bayerische Akademie des Schreibens auf im engeren Sinne 'literarische' (fiktionale, lyrische, dramatische) Texte ausgerichtet; das an der Fakultät 13 angesiedelte Schreibzentrum hingegen bietet Unterstützung beim Verfassen von Texten für das Studium, vom Essay bis zur Dissertation.
Literatur in München
Das Institut profitiert von seiner Lage in einer Stadt, die auch über viele außeruniversitäre Kultureinrichtungen und Veranstaltungen verfügt. Im Bereich der Literatur sind (über die schon genannten Einrichtungen hinaus) beispielhaft zu nennen:
Praktika und studentische Arbeitsstellen
© David Klein
Ein Praktikum ist während des Studiums der AVL im Bachelor oder Master nicht obligatorisch. Dennoch unterstützen das Institut und seine Mitarbeiter die Studierenden sehr gerne dabei, auch während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln. Als besonders relevant haben sich hier die Bereiche Verlagswesen, Kultur und Journalismus erwiesen.
Das Institut steht hierzu in Kontakt mit verschiedenen Institutionen und Unternehmen, die regelmäßig Ausschreibungen veröffentlichen.
Die LMU bietet außerdem umfangreiche Informationen zu Auslandspraktika.
Eine andere Möglichkeit, das Studium durch eine parktische Komponente zu erweitern, ist studentisches Arbeiten. Besonders als studentische Hilfkraft am Institut oder anderen Einrichtungen der LMU lassen sich so Einblicke in wissenschaftliche und organisatorische Abläufe gewinnen.
Die LMU-weiten Angebote für studentische Mitarbeit werden auf der Zentralseite veröffentlicht.