Master Deutsch als Fremdsprache - Aufbau des Studiums

Bewerbung für den M.A.-Studiengang Deutsch als Fremdsprache
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Der Studiengang ist auf zwei Jahre angelegt, in denen du jeweils ein Modul aus den drei Bereichen Sprache und Mehrsprachigkeit, Sprachlehr- und Sprachlernforschung sowie Interkulturelle Philologie belegst. Unsere Ringvorlesung im ersten Semester bietet dir einen Überblick über das breite Sprektrum unserer Themen- und Froschungsfelder. Im dritten Semester bereiten wir dich in einer Übung auf ein wissenschaftliches Forschungsprojekt vor, das Gegenstand deiner Masterarbeit sein kann, die du im vierten Semester anfertigst. Der Studiengang ist forschungsorientiert ausgerichtet, enthält aber auch praktische Module, um zu berücksichtigen, dass DaF und DaZ angewandte Wissenschaften sind.

In den nächsten Abschnitten haben wir dir das Modulhandbuch unseres Masterstudiengangs bereitgestellt. Gerne beraten wir dich auch in unserer Fachstudienberatung.

Linguistik und Mehrsprachigkeit

Allgemeines:

  • Regeltermin: 1. Fachsemester
  • Turnus: Wintersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Hausarbeit (3.000 - max. 6.000 Wörter)
  • ECTS: 69

Inhalte:

Das Modul vermittelt Erkenntnisse aus verschiedenen linguistischen Teildisziplinen. Hierbei werden sowohl Kategorien und Verfahren der Sprach- und Kommunikationsanalyse eingeführt bzw. vertieft als auch die historische Entwicklung des Deutschen und des Sprach- und Normenwandels berücksichtigt. Exemplarisch wird an ausgewählten Themen verdeutlicht, wie sprachwissenschaftliche Erkenntnisse zur Verbesserung von sprachlicher Handlungskompetenz, zum sicheren produktiven und rezeptiven Umgang mit Texten und zum vertieften Verständnis der Funktionen sprachlicher Mittel des Deutschen beitragen.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden sollen sicher mit den sprachwissenschaftlichen Kategorien umgehen und die Gründe für den Theorienpluralismus in der Linguistik erkennen. Sie sollen linguistische Analysen (z.B. Syntax, Diskurs, Text) eigenständig durchführen, auftretende Probleme reflektiert diskutieren und eine eigene Auffassung entwickeln und diese formulieren.

Lehrveranstaltungen:

  • VL Repetitorim Linguistik (2 SWS / 3 ECTS)
  • HS Schwerpunkt linguistische Theorien und Modelle (2 SWS / 6 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 2. Fachsemester
  • Turnus: Sommersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Portfolio (2.700 - max. 3.000 Wörter)
  • ECTS: 9

Inhalte:

Im Mittelpunkt der Modulveranstaltungen stehen die sprachlichen Grundlagen interkultureller Kommunikation, die bedingt ist durch die Mehrsprachigkeit individueller Sprecher (z.B. Migranten) oder ganzer Sprachgemeinschaften (z.B. Sprachminderheiten und Kleinsprachen in anderssprachigen Staatsverbänden). Die linguistische Erforschung von Mehrsprachigkeit wird ergänzt durch Erkenntnisse aus der Neuro- und Psycholinguistik und Einsichten aus der Soziolinguistik.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden entdecken, wie sie in einer multikulturellen, globalisierten Gesellschaft in verschiedenen Bereichen Menschen mit vielsprachigem Hintergrund begegnen können. Sie werden dafür sensibilisiert, dass sprachliche Äußerungen vor diesem Hintergrund unterschiedlich interpretierbar sind. Dabei nehmen die Studierenden auch eine neue Haltung gegenüber sprachlichen Normen und Handlungsmustern ein, die für alle Berufsziele sowohl im Bereich der Sprachvermittlung als auch der Kulturvermittlung, ebenso wie der Sozialarbeit und der Bildungspolitik, von entscheidender Bedeutung ist.

Lehrveranstaltungen:

  • VL Mehrsprachigkeitsforschung (2 SWS / 3 ECTS)
  • HS Mehrsprachigkeit (2 SWS / 4 ECTS)
  • KQ Angewandte Mehrsprachigkeitsforschung (2 SWS / 2 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 5. Fachsemester
  • Turnus: Wintersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Übungsmappe (6-8 Übungsblätter, je 250 - max. 500 Wörter)
  • ECTS: 6

Inhalte:

Das Modul behandelt kognitive Elemente der Sprache wie Metaphern und Konzepte, aber auch die Repräsentation von Sprache im Gedächtnis. Es werden kognitionslinguistische Theorien und Modelle einer kritischen Analyse unterzogen und Möglichkeiten empirischer Forschungsansätze diskutiert.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden können kognitive Aspekte der Sprache erfassen, auf dieser Grundlage kognitionslinguistische Theorien beurteilen und neue Fragestellungen bzw. kreieren daraus Anwendungsfelder im Kontext des gesteuerten (Fremd-)Sprachenwerbes sowie mittels adäquater empirischer Methoden bearbeiten.

Lehrveranstaltungen:

  • S Kognitive Linguistik (2 SWS / 3 ECTS)
  • Ü Anwendungsbereiche der kognitiven Linguistik (2 SWS / 3 ECTS)

Sprachlehr- und Sprachlernforschung

Allgemeines:

  • Regeltermin: 1. Fachsemester
  • Turnus: Wintersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Übungsmappe (8 - 10 Übungsblätter, je 250 - max. 500 Wörter)
  • ECTS: 9

Inhalte:

Das Modul dient dem Ausbau und der Vertiefung spracherwerbstheoretischen Basiswissens unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeitsperspektive. Dies beinhaltet in der Vorlesung die Auseinandersetzung mit kognitionswissenschaftlichen Modellen von Sprachverarbeitung und Sprachentwicklung. In den Übungen werden konkrete Vermittlungssituationen im fremdsprachlichen Kontext und Verfahren der Sprachstandsmessung analysiert. Dies beinhaltet die Analyse von Curricula und Lehrplänen, die Planung von Unterricht, Verfahren sprachdidaktischer Leistungsmessung und schließt die Auseinandersetzung mit standardisierten Niveaubeschreibungen und internationalen Sprachzertifikaten ein.

Qualifikationsziele:

Im Modul werden didaktische Kompetenzen in den Bereichen des Wissens und Handelns zur Erklärung von Modellen der Sprachverarbeitung und der mehrsprachigen Entwicklung aus kognitionswissenschaftlicher Perspektive sowie zur Gestaltung von Sprachunterricht erworben. Aus der Kenntnis spracherwerbstheoretischer Forschungsfragen, -methoden und -ergebnisse kann man fremdsprachliche Lernprozesse anregen und den Lernfortschritt diagnostizieren sowie fachdidaktisch begründete Entscheidungen zur Konzeption von Curricula treffen.

Lehrveranstaltungen:

  • VL Theorien des Erst-, Zweit- und Fremdsprachenerwerbs (2 SWS / 3 ECTS)
  • Ü Didaktik und Curriculumsentwicklung (2 SWS / 3 ECTS)
  • Ü Sprachstandsmessung (2 SWS / 3 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 2. Fachsemester
  • Turnus: Sommersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Hausarbeit (3.000 - max. 6.000 Wörter)
  • ECTS: 9

Inhalte:

Im Modul wird im Seminar psycho-, neuro-, varietäten- und
fehlerlinguistisches Wissen der Sprachlehr- und Sprachlernforschung erarbeitet, Kenntnisse über Spracherwerbsprozesse ausgebaut und theoretische Ansätze zur Evaluation und Optimierung von Sprachlernprozessen erworben. Exemplarisch werden Themen und methodische Verfahren in der Auseinandersetzung mit Aufgabenstellungen in praxisrelevanten Anwendungsfeldern in Projekten einbezogen, die im Seminar vorgetellt werden. In der Übung werden grundlegende Prinzipien der Unterrichtsorganisation und des Qualitätsmanagements dargestellt sowie die Evaluation von Lehrmaterialien durchgeführt.

Qualifikationsziele:

Nach Abschluss des Moduls kann man Ansätze der Sprachvermittung bezüglich aktueller Entwicklungen im Fach einordnen und bewerten. Man ist befähigt, aus Forschungserkenntnissen Hypothesen abzuleiten und sie empirisch zu überprüfen. Aus den gewonnenen Ergebnissen können Lösungsvorschläge für konkrete Problemstellungen entwickelt und diese in schriftlicher Form dokumentiert sowie in die Unterrichtspraxis überführt werden.

Lehrveranstaltungen:

  • HS Spracherwerbsforschung (2 SWS / 6 ECTS)
  • Ü Qualitätsentwicklung Lehren und Lernen (2 SWS / 3 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 3. Fachsemester
  • Turnus: Wintersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Hausarbeit (6.000 - max. 9.000 Wörter)
  • ECTS: 9

Inhalte:

In diesem Modul werden Projekte erarbeitet, die sich auf Ergebnisse und Forschungsmethoden der Fachsprachenforschung beziehen und auf das eigene Handeln als Sprach- und Kulturmittler übertragen werden sollen, um daraus Handlungsfelder für die eigene Didaktik abzuleiten. Ein weiteres Themenfeld sind Medientheorien, kommunikationswissenschaftliches Grundlagenwissen sowie Theorie und Praxis des Medieneinsatzes im Bereich der Vermittlung kommunikativer Kompetenzen mit Bezug auf die fach- und wissenschaftssprachlichen Varietäten in der deutschen Sprache. Die Themen werden in ausgearbeiteten Kurzvorträgen im Seminar präsentiert und anschließend im Seminargespräch diskursiv behandelt.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden erwerben eine Wissenskompetenz zu den beiden Forschungsbereichen Fachsprache und Medien. Sie reflektieren die Sprachvermittlungsaufgaben in den relevanten gesellschaftlichen Arbeitsfeldern (Fächern und Institutionen) und verstehen, warum Fachsprachenvermittlung in einem Spannungsverhältnis zur berfulichen Bildung steht.
Die Studierenden kennen das weite Spektrum medialer Anwendungen für den Sprachunterricht. Sie verstehen Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaften und können sie zu lerntheoretischen Ansätzen in Bezug setzen. Sie können deren Konzepte in der Analyse von mediendidaktischen Ansätzen und Anwendungen erkennen und sie bei der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien anwenden, was im Seminargespräch diskutiert und in der schriftlichen Hausarbeit dokumentiert wird.

Lehrveranstaltungen:

  • HS Medientheorien und Mediendidaktik (2 SWS / 6 ECTS)
  • HS Fach- und Wissenschaftssprachen (2 SWS / 6 ECTS)

Interkulturelle Philologie

Allgemeines:

  • Regeltermin: 1. Fachsemester
  • Turnus: Wintersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Übungsmappe (6 - 8 Übungsblätter, je 250 - max. 500 Wörter)
  • ECTS: 6

Inhalte:

In diesem Modul steht der Zusammenhang von Sprache und Kultur im Zentrum. Formen mehrsprachiger Ausdrucksfähigkeit auf symbolischer wie literarischer Ebene und Fragen einer Theoriebildung interkultureller Philologie werden an kultur- wie literaturtheoretischen Schlüsseltexten erarbeitet, um die Einbindung kulturwissenschaftlichen Wissens und Verstehens in das Fach Deutsch als Fremdsprache aufzuzeigen.

Qualifikationsziele:

Kulturwissenschaftliche Themenfelder, Konzepte, Theorien und Begriffe und deren Bezug zur Mehrsprachigkeit können an Hand von Texten zur Kultur- und Literaturtheorie erläutert werden. Die Studierenden, können Kulturen als Erzähl- und Erinnerungsgemeinschaften beschreiben und interpretieren.

Lehrveranstaltungen:

  • VL Kulturelle und Literaturgeschichtliche Prozesse (2 SWS / 3 ECTS)
  • S Poetische Sprachkulturen (2 SWS / 3 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 2. Fachsemester
  • Turnus: Sommersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Hausarbeit (6.000 - max. 9.000 Wörter)
  • ECTS: 612

Inhalte:

Das Modul vertieft und verbreitert das Wissen um Begriffe, Theorien, Konzepte und Methoden, das für die Behandlung Problemstellungen der Interkulturellen Philologie konstitutiv ist, an spezifischen Themen wie z.B. Kulturkontakttheorien, Fiktionalität, literarische Epochen als Ausdruck von Gesellschaftsmodellen, Kanonmodelle oder Fremdheitstheorien.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden können Fragstellungen zur interkulturellen Philologie entwickeln und diese autonom als forschungs- oder anwendungsorientierte Projekte bearbeiten.

Lehrveranstaltungen:

  • HS Literatur und Mehrsprachigkeit (2 SWS / 6 ECTS)
  • HS Kulturelle Interferenz und Transdifferenz (2 SWS / 6 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 3. Fachsemester
  • Turnus: Wintersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (benotet)
  • Prüfungsform: Übungsmappe (6 - 8 Übungsblätter, je 250 - max. 500 Wörter)
  • ECTS: 96

Inhalte:

Besonderheiten, Begriffe, Theorien, aber auch Lehrmeinungen einer interkulturellen Literaturwissenschaft und deren didaktische Implikationen im fremdsprachlichen Unterricht werden diskutiert.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden werden befähigt, an diesem Diskurs mit einer kritischen Haltung teilzunehmen und eigene Ideen zu entwickeln, was eine interkulturelle Philologie leisten kann, welche Erkenntnisinteressen sie mit der Untersuchung des Fremden in der Literatur und durch die Literatur verfolgt und mit welchen Verfahren dieses zufriedengestellt sowie vermittelt werden kann.

Lehrveranstaltungen:

  • VL Interkulturelle Literaturdidaktik (2 SWS / 3 ECTS)
  • S Schlüsseltexte Deutsch als Fremdsprache und Nachbardisziplinen (2 SWS / 3 ECTS)

Fach- und Wissenschaftspraxis

Allgemeines:

  • Regeltermin: 1. Fachsemester
  • Turnus: Wintersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (unbenotet)
  • Prüfungsform: Porfolio (max. 2.000 Wörter)
  • ECTS: 6

Inhalte:

In der Ringvorlesung wird die ganze Bandbreite des Faches thematisiert. Anknüpfend an die erworbenen Kompetenzen des Bachelorstudiengangs Deutsch als Fremdsprache können so zum einen eigene Lücken erkannt und gezielt geschlossen, aber auch Erkentnisinteressen im Studium und Fach für eine weitere Vertiefung während des Masterstudiums aufgezeigt werden. Die Online-Übung ergänzt dieses um methodische Zugänge zur Erkenntnisgewinnung im Fach Deutsch als Fremdsprache sowie Techniken der diskursiven Darstellung gewonnener Erkenntnisse.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden verfügen über ein breites allegemeines wie methodisches Wissen zum Fach Deutsch als Fremdsprache. Dieses bezieht sich auf Inhalte und die Formulierung von Erkenntnisinteressen in den besonderen Schwerpunkten der Mehrsprachigkeits- und Sprachkontaktforschung, der kognitiven Lingusitik und des handlungsorientierten Fremdsprachenerwerbs sowie einer interkulturell ausgerichteten Philologie, die sich dem Gegenstand der deutschen Sprache, Literatur und Kultur aus einer dezidiert fremden Perspektive annähert.

Lehrveranstaltungen:

  • VL Riengvorlesung Forschungsperspektiven und -projekte (2 SWS / 3 ECTS)
  • Online-Ü Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (2. SWS / 3 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 3. Fachsemester
  • Turnus: Winter- und Sommersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung (unbenotet)
  • Prüfungsform: Portfolio (900 - max. 1.000 Wörter)
  • ECTS: 63

Inhalte:

Die Übung „Forschungsfragen“ dient im ersten Teil dazu, die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens nochmals knapp zu wiederholen, den Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit zu besprechen und zu betrachten, wie eine Forschungsfrage sowie Hypothese formuliert wird. Ein In-Class-Workshop des Schreibzentrums gibt zudem nützliche Hinweise im Hinblick auf das Erstellen der Gliederung und die Leserführung.
Im zweiten Teil der Übung werden mögliche Projekte für Masterarbeiten vorgestellt und diskutiert. Gemeinsam mit der Übung „Wissenschaftliche Projektarbeit“ findet zu Semesterende eine Postersession statt, die dort intensiv vorbereitet wird, indem die Studierenden Hinweise zur Umsetzung des Projekts und dessen Darstellung in einem wissenschaftlichen Poster erhalten sowie eine erste Version ihrer Poster zur Diskussion stellen.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden werden befähigt, aus dem breiten thematischen Spektrum des Faches Deutsch als Fremdsprache ein eigenes abgegrenztes Forschungsprojekt zu formulieren, es in Form eines Exposés auszuarbeiten und eines Posters den Dozentinnen und Dozenten sowie Studentinnen und Studenten des Faches Deutsch als Fremdsprache zu präsentieren.

Lehrveranstaltungen:

  • Ü Forschungsfragen (2 SWS / 2 ECTS)
  • Ü Wissenschaftliche Projektarbeit (2 SWS / 1 ECTS)

Allgemeines:

  • Regeltermin: 3. Fachsemester
  • Turnus: Winter- und Sommersemester
  • Prüfungsart: Modulprüfung
  • Prüfungsform: Hospitationsbericht (1.000 - max. 3.000 Wörter)
  • ECTS: 63

Inhalte:

In der Übung "Forschungs- und Praxisfelder" werden Tätigkeitsbereiche aus dem Berufsfeld Deutsch als Fremdsprache vorgestellt und die dazu notwendigen fachlichen Kompetenzen aufgezeigt. Dies kann z.B. die Tätigkeit eines Online-Tutors oder einer DaF-Lehrkraft sein, aber auch die Mitarbeit an einem forschungsorientierten Drittmittelprojekt. In der Hospitation soll die entsprechende Tätigkeit beobachtet und im Bericht dokumentiert werden.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden können die fachwissenschaftlichen Erkenntnisse des Masterstudiengangs Deutsch als Fremdsprache in der Praxis anwenden, wie z.B. mediendidaktische Kompetenzen in der Tätigkeit eines online-Tutors oder Kenntnisse der kognitiven Linguistik auf die Grammatikvermittlung im Unterrichtskontext übertragen, aber auch Aufgaben wie Datenerhebung oder Datenauswertung in einem Forschungsprojekt des Instituts bearbeiten.

Lehrveranstaltungen:

  • Ü Forschungs- und Praxisfelder (2 SWS, 2 ECTS)
  • Hospitation Forschungs- und Berufsfelder (1 SWS / 1 ECTS)