
Forschung und Promotion
am Institut und in dessen Umfeld
Literaturwissenschaftliche Forschung vollzieht sich zum Teil in längerfristig angelegten, mit zusätzlichen finanziellen Mitteln ausgestatteten Verbünden (etwa DFG-Forschungsgruppen oder Graduiertenkollegs).
Zum anderen Teil findet sie an Schreibtischen statt, an denen Qualifikationsschriften und andere Bücher entstehen.
Oft auch kooperieren Forschende für jeweils einzelne Tagungen oder gemeinsame Publikationen.



In einigen thematisch akzentuierten Forschungsverbünden, derzeit zumal im DFG-Graduiertenkolleg "Family Matters", werden Promotionen gefördert. Das Institut ist auch an der thematisch offenen Klasse für Literatur in der dauerhaft installierten Graduiertenschule der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaft beteiligt, welche ebenfalls ein forschungsorientiertes und systematisch strukturiertes Lehrprogramm (sowie, in einem kleineren Umfang, finanzielle Unterstützung) anbietet. Schließlich ist es nach wie vor möglich, individuell – also ohne Platz in einem strukturierten Programm – zu promovieren.
Zur Betreuung und Begutachtung von Promotionen sind alle Hochschullehrer/-innen des Instituts einschließlich der kooptierten, des außerplanmäßigen Professors und der Privatdozenten/-innen berechtigt. Professorinnen und Professoren aus benachbarten Fächern können hinzugezogen werden, wenn dies aus fachlichen Gründen geboten erscheint. Im Regelfall muss allerdings eine/r der beiden Betreuer/innen aus dem Kreis der hauptamtlich am Institut Lehrenden stammen; Ausnahmen bedürfen einer fachlichen Begründung und der ausdrücklichen Zustimmung des Institutsvorstandes. Während bei der erfolgreichen Bewerbung auf ein strukturiertes Promotionsprogramm ein/e Betreuer/in gestellt wird, ist die Absprache mit einer/-m solchen bei einer Individualpromotion erste Voraussetzung.
Informationen zum Verfahren, von der Anmeldung bis zur Prüfung, finden Sie auf der entsprechenden Seite des PAGS.


